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Eines Tages hatte ich mich bis zu der Stadtgrenze vorgewagt. Hier war ich seit meiner Flucht nicht mehr gewesen und vermisst hatte ich diesen Ort nicht. Überall wo man hinsah, erblickte man halbverweste Tierkadaver neben vergifteten Tümpeln und Pfützen. Der Grund weshalb ich wieder hierhergekommen war, war der Grund die Gefahr beurteilen zu können. Seit ein paar Tagen hatte ich nämlich immer weniger Cyborgs gesehen und wollte daher nun erkunden ob die Produktion eingestellt worden war oder weswegen ich kaum mehr welche gesehen hatte.

Meine Pfoten trommelten über die vertrocknete Erde, ich raste voran. Vor mir sprang panisch ein Hase im ZickZack, ich wurde schneller. Wir näherten uns der Stadtgrenze, Ich spielte mit meinem Opfer. Meine Geruchssensoren sogen den Hasenduft ein, scannten ihn. Sofort packte mich das Jagdfieber in einer neuen Welle, ich setzte vor, schnappte den Hasen, riss ihn brutal hoch, schleuderte ihn weit durch die Luft

Schlängelte mich durch die Tümpel und achtete darauf nicht mit dem Wasser in Berührung zu kommen, so näherte ich mich langsam aber sicher der Stadtgrenze. Das ein Jäger draußen rum lief, bekam ich nicht mit, da mein Geruchssin durch die giftigen Dämpfe der Chemikalien in den Tümpeln, eingeschränkt war, weshalb ich mich der Stadt weiter vorsichtig näherte.

Der Hase schlug auf einem der Tümpel auf, klatschte ins vergiftete Wasser, laut. Ich eilte ihn hinterher, betrachtete die sich auflösende Leiche

Das Klatschen eines Körpers auf Wasser, riss mich aus meinen Gedanken und ich blickte mich suchend um. Etwa Zehn Wolfslängen von mir entfernt könnte ich einen weißen Hund erkennen. Ob es sich dabei um einen Cyborg handelte konnte ich momentan zwar nicht beurteilen, dennoch drehte ich um und tappte vorsichtig wieder zurück, dabei streifte mein Schwant eine Konservendose, die darauf hin durch die Luft flog und klappernde Zehn Schritte neben mir wieder aufschlug.